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Aktuelle Veranstaltungen

Joseph Conrad

Eine Veranstaltung im und vom LCB.

Datum: Montag, 6. Mai 2024, 19.30 Uhr

Ort: Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Eintritt:  8,-€ / 5,-€, Tickets online bestellen

Im Gespräch: Mirko Bonné, Ulrike Draesner und Daniel Göske
Moderation: Tobias Lehmkuhl

Zum 100. Todestag im August 2024

Wenige Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts üben bis heute so viel Einfluss aus wie Joseph Conrad. Sein »Herz der Finsternis« (1902) ist nicht nur zentraler literarischer Bezugspunkt in Hannah Arendts »Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft« (1951), der kurze Roman liegt als Folie unter Francis Ford Coppolas »Apocalypse Now« von 1979 und hat darüber hinaus zahlreiche Computerspiele inspiriert. Aber auch in »Lord Jim« (1900) und »Nostromo« (1904) geht es um die Effekte kolonialer und rassistischer Strukturen. Dass Conrad sich in »Der Geheimagent« (1907) als einer der Ersten mit der entscheidenden Rolle von Nachrichtendiensten in der Moderne auseinandergesetzt hat, ist da nur folgerichtig. Seine Aktualität, seine Stilkunst und die Frage, was den in der Ukraine geborenen, Englisch schreibenden Polen mit dem nahezu zeitgleich verstorbenen deutschsprachigen Prager Juden Franz Kafka verbindet, werden im Mittelpunkt dieses Studio LCB stehen.

Mit dem Moderator Tobias Lehmkuhl diskutieren der Autor und Conrad-Übersetzer Mirko Bonné, die Autorin Ulrike Draesner und der Anglist und Conrad-Spezialist Daniel Göske.  

Eva Viežnaviec. Was suchst du, Wolf?

Eine Veranstaltung im und vom LCB.

Datum: Mittwoch, 15. Mai 2024, 19.30 Uhr

Ort: Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Eintritt:  8,-€ / 5,-€, Tickets online bestellen

Moderation: Felix Ackermann
Übersetzung: Margarita Höckner
Lesung der deutschen Übersetzung: Nina West

Dieser Abend setzt die ›Souvenir‹-Reihe fort, in der wir mittel- und osteuropäische Autor·innen nach einem ›Souvenir‹ fragen, einem Begleitstück ihres Schreibens, einer materialisierten Erinnerung.

Für die belarusische Autorin Eva Viežnaviec ist das eine kleine Ikone, ein Erbstück ihrer Großmutter. Was es mit dieser Ikone auf sich hat, wird an diesem Abend zu besprechen sein, genauso wie der Roman der Autorin, der unter dem Titel »Was suchst du, Wolf?« (aus dem Belarusischen von Tina Wünschmann, Zsolnay, 2023) erschienen ist. Er erzählt die Geschichte von Ryna, einer Trinkerin, die in Darmstadt arbeitet und für die Beerdigung ihrer Großmutter in ihr belarusisches Heimatdorf zurückkehrt. Auf kunstvolle Weise wird dabei eine Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts miterzählt und einer ganzen Generation von Frauen ein Denkmal gesetzt: denen, die daran geglaubt haben, dass das Leben weitergehen wird, selbst auf verbrannter Erde.

Den Abend moderiert der Kulturwissenschaftler und Historiker Felix Ackermann, das Gespräch übersetzt Margarita Höckner, aus der Übersetzung liest Nina West. Die Reihe ›Souvenir‹ ist eine Kooperation des Literaturhauses Stuttgart und der Bundeszentrale für politische Bildung und wird in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Literaturhäuser veranstaltet.

Eva Viežnaviec ist im Mai als Stipendiatin zu Gast im LCB. Ihr Aufenthalt ist vom Auswärtigen Amt und der S. Fischer Stiftung gefördert.

Thomas Geiger

Eine Veranstaltung im und vom LCB.

Datum: Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 Uhr

Ort: Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Eintritt:  frei, Tickets online bestellen

Texte, Reden, Interventionen von Jürgen Jakob Becker, Natascha Freundel, Thomas Hettche, Anne-Dore Krohn, Michael Krüger, Nadja Küchenmeister, Inga Machel, Lothar Müller, Teresa Präauer, Vincent Sauer und Ingo Schulze
Begrüßung: Jutta Müller-Tamm
Moderation: Solveig Bostelmann und Thorsten Dönges

In unserer Reihe ›Das Werk‹ laden wir geschätzte Autor∙innen zu einem Parcours durch ihre schriftstellerische Biografie ein und zeichnen dabei die Umrisse eines literarischen Lebenswerks nach. Das Konzept, oft erprobt, geht auf eine Idee von Thomas Geiger zurück, den langjährigen Programmmacher, Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter – und ist das Stichwort für das Mosaikbild, das Freund∙innen und Wegbegleiter∙innen an diesem Abend vom Leben und Wirken Thomas Geigers entwerfen werden. Denn der wird sich nach 35 Jahren aus den Diensten des Literarischen Colloquiums verabschieden.

In unserer Reihe ›Das Werk‹ laden wir geschätzte Autor∙innen zu einem Parcours durch ihre schriftstellerische Biografie ein und zeichnen dabei die Umrisse eines literarischen Lebenswerks nach. Das Konzept, oft erprobt, geht auf eine Idee von Thomas Geiger zurück, den langjährigen Programmmacher, Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter – und ist das Stichwort für das Mosaikbild, das Freund∙innen und Wegbegleiter∙innen an diesem Abend vom Leben und Wirken Thomas Geigers entwerfen werden. Denn der wird sich nach 35 Jahren aus den Diensten des Literarischen Colloquiums verabschieden.

 

Veranstaltungen im LCB

Für wunderbare Literaturveranstaltungen empfehlen wir das Programm des Literarischen Colloquiums Berlin.

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