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100 Jahre Brecht in Berlin. Eine literarische Stadtführung
„In der Asphaltstadt bin ich daheim.“
Am 21. Februar 1920 trifft Bertolt Brecht am Anhalter Bahnhof ein. Es ist sein erster Besuch in Berlin. Bald wird die Stadt sein Lebensmittelpunkt: Hier entwickelt er sich zu einer Jahrhundertgestalt und hinterlässt so viele Spuren wie kein anderer Dichter.
Seit 30 Jahren leitet Michael Bienert, Autor von „Mit Brecht durch Berlin“ (Insel Verlag, 1998) und „Brechts Berlin“ (vbb, 2018), literarische Stadtspaziergänge. Die Jubiläumstour (mit U- und S-Bahn) schlägt einen Bogen von der ersten Ankunft Brechts am Anhalter Bahnhof bis zu seinem Denkmal.
Sonntag, 23. Februar 2020, 14 Uhr
Treffpunkt: S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, im Zwischengeschoss in Richtung Askanischer Platz/Stresemannstrasse
Preis: 15 Euro / erm. 10 Euro (S- und U-Bahn-Ticket nicht im Preis inbegriffen)
Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl) per E-Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Weitere Termine und Infos: www.text-der-stadt.de / www.verlagberlinbrandenburg.de
Pascal Mercier. Das Gewicht der Worte
Hanser Verlag
DIESE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT.
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2020, 19.30 Uhr
Moderation: Christian Richter
Ort: Museen Dahlem, Lansstr.8, 14195 Berlin
Eintritt: 12,-€ / 8,-€ / 3,-€ (Studierende/Schüler)
Lesung und Gespräch
Nach langer Zeit hat Pascal Mercier wieder einen großen Roman geschrieben. "Das Gewicht der Worte" stellt die Frage, wie frei wir über unser Leben entscheiden können, und erzählt von der Freiheit, die uns die Literatur gibt.Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben – bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann.
Pascal Mercier, 1944 in Bern geboren, lebt in Berlin. Sein Roman "Nachtzug nach Lissabon" war einer der großen Bestseller der vergangenen Jahre und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Unter seinem bürgerlichen Namen Peter Bieri veröffentlichte er "Das Handwerk der Freiheit" sowie "Eine Art zu leben".
Pascal Mercier wurde 2006 mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis ausgezeichnet und 2007 in Italien mit dem Premio Grinzane Cavour für den besten ausländischen Roman geehrt. 2007 erhielt er die Lichtenberg-Medaille der Universität Göttingen.
Autorenfoto: © Paula Winkler