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Verlag C.H. Beck
 
Datum: Dienstag, 05. November 2019, 19.30 Uhr

Moderation: Christian Richter
 
Ort: Museen Dahlem, Lansstr.8, 14195 Berlin
Eintritt: 12,-€ / 8,-€ / 3,-€ (Studierende/Schüler)
 
 
Buchvorstellung und Gespräch
 
Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Was genau lief im Osten ab, als er vom Westen übernommen wurde? Worin unterscheidet sich Ostdeutschland von anderen Regionen in der Bundesrepublik? Und weshalb sind Populisten und Extremisten hier so erfolgreich? Ohne Scheuklappen stellt der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch harte Fakten neben persönliche Erfahrungen - und liefert damit das politische Buch der Stunde.
Die Revolution in der DDR kam völlig überraschend. Als die Mauer fiel, hatte niemand damit gerechnet. Die Herstellung der deutschen Einheit erfolgte in einem rasanten Tempo. Fast nichts blieb im Osten so, wie es war. Die Menschen mussten ihren Alltag, ihr Leben von heute auf morgen komplett neu einrichten. Die sozialen Folgen waren enorm und sind im Westen bis heute meist unbekannt. Ilko-Sascha Kowalczuk erklärt in seinem kurzweiligen Essay, wie sich die Umwandlung Ostdeutschlands vollzog, welche Gewinne und Verluste die Menschen dort verbuchten und wie die ostdeutsche Gegenwart mit der Vergangenheit von vor und nach 1989 zusammenhängt. Er entfaltet dabei ein breites politisches, ökonomisches und gesellschaftliches Panorama - mit Ecken und Kanten, voller Überraschungen und Zuspitzungen. Eine kontroverse Debatte zum Jubiläum ist garantiert.

Ilko-Sascha Kowalczuk machte in der DDR eine Lehre zum Baufacharbeiter und anschließend zum Pförtner. Von 1990 bis 1995 studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte 2002 an der Universität Potsdam. Er war als ehrenamtliches Mitglied Sachverständiger in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages: Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit (1995 bis 1998). Seit 2001 ist er Projektleiter in der Forschungsabteilung des Stasi-Unterlagenbeauftragten, seit April 2018 ist er im Forschungsurlaub und Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. (bpb.de)
 
 
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