Osteuropa. Kardiogramm – Anamnese des Putinismus
Berliner Wissenschaftsverlag
Hier kann man viel lesen und lernen, wenn einem die putinisierten Autokorsos den Schlaf rauben oder der unvorstellbar hasserfüllte Angriff auf die ukrainische Zivilbevölkerung einen um den Verstand bringen will.
„Erinnerung als Waffe – Die Geschichtspolitik des Putin-Regimes“ von Andrej Kolesnikov eröffnet das Heft mit einem fulminanten Überblick zu den Anstrengungen des Propagandaapparates, das Trauma des Zerfalls zu bearbeiten. Der lange Jahre putinnahe, aber gleichbleibend putinkritische Autor (ob und wie er heute lebt?) hatte schon 2020 alle Begründungen für das kriegerische Putin-Regime parat. Viele weitere Analysen des Putinismus machen das Heft aus der Redaktion von Manfred Sapper (Berlin) zu einer unentbehrlichen Lektüre. Helmut Ruppel
216 Seiten
16 Euro
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